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Die Macht der Gedanken & Gefühle

Können wir unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen?

 

Was ist zuerst da, der Gedanke oder das Gefühl?


Ehrlich gesagt, möchte ich das nur aus meiner Sicht beantworten, ohne den Anspruch auf absolute Richtigkeit. Vermutlich gibt es Dinge, die wir fühlen, auch ohne davor was gedacht zu haben. Aus meiner persönlichen Erfahrung ist es zum großen Teil der Gedanke, der zuerst da ist und durch den erst das Gefühl entsteht.

Die Gedanken bestimmen mein Fühlen.


Vielleicht hast Du Einwände, da es Dir manchmal so vorkommt, als wären die Gedanken und Gefühle wilde Pferde, über die Du keine Kontrolle hast. Beide sind oft plötzlich da und Du fragst Dich, wo kommt das denn jetzt her.

Als feinfühliger Mensch hatte ich früher oft das Gefühl von Emotionen überschwemmt zu werden. Mittlerweile spüre ich die Kraft, die hinter Gedanken und Gefühlen steckt und wie achtsam ich mit beidem umgehen darf. Ich durfte immer wieder bei mir selbst beobachten, wie ich mir mit meinen Gedanken meine Gefühle erschaffe, und ja, das geht in beide Richtungen. Es gilt also für die sogenannten schönen, als auch für die nicht so prickelnden Gefühle. Wobei ich hier keine Wertung über Gefühle abgeben möchte, denn Gefühle haben ihre Daseinsberechtigung und dienen uns als Wegweiser, denen wir wie einem roten Faden folgen können, hinzu Glückseeligkeit (kein Rechtschreibfehler, sondern beabsichtigt = eine von Glück erfüllte Seele) & Liebe oder zu Themen, die noch angeschaut werden dürfen. Dennoch ist es meine oberste Priorität, mich gut zu fühlen.

Deshalb finde ich Gedanken-Hygiene wichtig. Damit einem eben nicht die "Gedanken-Pferde" durchgehen und in eine Richtung galoppieren, in die ich gar nicht möchte.


Beispiel aus der Praxis gefällig?

Stell Dir mal vor, Du stehst morgens auf und irgend etwas Ungeplantes passiert, z. B. die Kaffeemaschine geht kaputt. Entsteht dadurch direkt ein Gefühl oder sind da zuerst Gedanken, wie so ein Mist, das passt mir jetzt gar nicht oder oh Gott, wie soll ich denn jetzt wach werden, da? Ich behaupte jetzt mal, dass eine kaputte Kaffeemaschine an sich keine schlechten Gefühle auslöst, vor allem bei Teetrinkern. ;-)

Du musst mir das nicht einfach so glauben, sondern beobachte Dich selbst. Halte kurz inne, wenn sich ein Gefühl zeigt und schau nach, was Du davor gedacht hast.


Achtsam sein ist eben nicht nur was für die Meditation, sondern auch für den Alltag.

Denn Gedanken und Gefühle beeinflussen eben auch unsere Eigenschwingung und die wiederum hat Einfluss auf unser Wohlbefinden und auch auf unsere Gesundheit.


Der Mensch denkt 60.000 bis 80.000 Gedanken am Tag.

Da ist es selbsterklärend, wie sich wohl ein Mensch fühlt, der hauptsächlich negative Gedanken hat.

Und da alles Energie ist, nehme ich hier noch das Gesetz der Resonanz/Anziehung hinzu.

Es besagt, dass Gleiches Gleiches anzieht.

Was begegnet mir dann wohl, wenn ich denke, dass heute nur Idioten unterwegs sind?


Ich kenne das noch aus meinem alten Job. Ich war schlecht gelaunt und komischerweise waren an dem Tag auch die Kunden super seltsam. Den Zusammenhang zu erkennen, kann echt hilfreich sein.

Zur Erinnerung, das geht natürlich auch immer in beide Richtungen.

Den Spruch finde ich hier recht passend:

„Du musst so gut drauf sein, damit die anderen, die schlecht drauf sind, gar nicht zu Dir kommen!“


Vielleicht hast Du jetzt Lust bekommen, auch damit zu spielen und zu experimentieren.

Da ich jemand bin, der sich für das Feld der Liebe entschieden hat, mein Vorschlag, versucht es anstatt mit dem Beispiel von oben lieber mal mit: Ich bin Licht & Liebe und ich strahle das in die Welt!


Vielleicht magst Du Dir gemeinsam mit mir eine Welt vorstellen, in der jeder achtsam mit seinen Gedanken ist. Lass uns bei uns selbst anfangen und anderen dadurch zeigen, was wir dadurch bewirken können. Gedanken, bei der jederzeit jemand von außen reinhören könnte, ohne dass es für uns komisch wäre und wir uns irgendwie ertappt fühlen.


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